Vakuuminfusion

Bei diesem Verfahren wird zuerst die trockene Faser in ein einschaliges Werkzeug eindrapiert und fixiert.
Es werden dabei ausschließlich Kunstharz- oder Ureolwerkzeuge verwendet.
In einem weiteren Schritt wird die Form mit einer Vakuumfolie verschlossen. Nach dem Erzeugen des Vakuums wird das flüssige Harz anschließend in die Form injiziert. Die Harzinfusion erfolgt hier ausschließlich durch das Vakuum.

Vorteile Vakuuminfusion

  • Die Vakuuminfusion ist zur Produktion von Kleinserien und Prototypen optimal geeignet.
  • Ein Teil pro Tag und Werkzeug
  • Sehr geringe Wandstärkenschwankung bei Einsatz von Geweben – innerhalb 0,2mm
  • Faseranteil deutlich höher als beim Handlaminat
  • Hohe Laminatqualität
  • Glatte Vorder- und faserrauhe Rückseite (Abreißgewebe)